Bevor wir ein Hochbett für die Kinder gekauft haben – vorallem über die Nachteile und Gefahren liest man ja viel – habe ich mich schlau gemacht wie man das Risiko eines Sturzes so gering wie möglich halten kann. Den Kindern haben wir natürlich erklärt, dass oben auf dem Bett nicht getobt, gehüpft und geschubst wird, aber trotzdem wollten wir noch etwas zusätzlich.
Die Handelsüblichen Schutzgitter oder Tunnel waren mir zu teuer. Also war improvisieren angesagt. Da sie sowieso gerne aus allem möglichen Ritterburgen oder Piratenschiffe bauten, dachte ich das wäre doch auch hier eine Möglichkeit.
Und mit einigen wenigen Materialien und etwa einer Stunde Zeitaufwand entsand ein super Piratenbett zum spielen und träumen.
- Meterware passenden Piratenstoff (wer es schöner bzw. ordentlicher will näht den Rand noch um. Da ich leider nicht nähen kann, habe ich den Stoff nur mit der Schere zugeschnitten.)
- einen Besenstil und ein Seil aus dem Baumarkt (mit einem Loch am Ende des Stiels um das Seil festzuknoten)
- Lochblechband zum Befestigen des Besenstils (Achtung: hier muss man ins Bettgestell bohren…) Dass es etwas scharfkantig ist macht bei uns nichts, da diesese Seite des Bettes an der Wand steht)
- ein paar kleine Schrauben samt Akkuschrauber
- Ösen, die man ganz einfach mit einem Hammer im Stoff befestigen kann, damit die Löcher nicht so schnell ausfransen.
Recht fix entstand so ein Piratenbett. Rausfallrisiko minimiert, Mama und Papa beruhigter.
Und aus den Resten bekam der Kuscheldrache Oskar ein hübsches Piratenoutfit. 🙂
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